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10.08.2007

Demag Cranes AG mit Plus von 18,9 Prozent

Das bereinigte Konzern-EBIT erhöhte sich um 18,9 Prozent. Der Konzern-Auftragseingang lag nach drei Quartalen 13,5 Prozent über dem Vorjahreswert. Durch die anhaltend gute Geschäftsentwicklung in den Segmenten Industriekrane und Services stieg laut Unternehmen der Konzern-Umsatz in den ersten neun Monaten um 8,4 Prozent.

Die Geschäftsentwicklung des Demag Cranes-Konzerns stellte sich im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2006/2007 uneinheitlich dar. Auf der einen Seite legten die Segmente Industriekrane und Services bei den relevanten Berichtskennzahlen deutlich gegenüber dem Vorjahresquartal zu. Auf der anderen Seite war die Entwicklung im Segment Hafentechnologie geprägt durch höhere Herstellkosten und Transportengpässe, die auch das bereinigte Konzern-EBIT stark belasteten.

Der Auftragseingang im Konzern entwickelte sich im dritten Quartal weiterhin sehr positiv. Im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres konnte der Auftragseingang ausschließlich durch organisches Wachstum um 19,4 Prozent auf 295,3 Millionen Euro gesteigert werden. Alle drei Segmente haben zu dieser positiven Entwicklung beigetragen. Der Auftragseingang im Segment Industriekrane erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal insbesondere durch starke Nachfrage nach den Produktlinien Standard- und Prozesskrane um 31,5 Prozent auf 148,2 Millionen Euro.

Der Auftragseingang im Segment Hafentechnologie stieg um 11,5 Prozent auf 72 Millionen Euro. Dies wird seiten Demag Cranes insbesondere auf das Kernprodukt Hafenmobilkrane und auf die hohe Kundenakzeptanz der neuen „Generation 5“ zurückgeführt. Auch im Segment Services erlebt das Unternehmen einen positiven Trend im Auftragseingang mit einer Steigerung um 7,3 Prozent auf 75 Millionen Euro fort. Insbesondere bei den Ersatzteilen und den Modernisierungsdienstleistungen blieb die Nachfrage auf hohem Niveau.

Der Konzern-Umsatz stieg im dritten Quartal um 11 Prozent auf 276,2 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal. In den ersten neun Monaten legte der Umsatz um 8,4 Prozent auf 773,8 Millionen Euro zu. Einen wesentlichen Beitrag zum Umsatzanstieg im dritten Quartal leistete das Segment Industriekrane mit einem Wachstum von 12,6 Prozent auf 119,8 Millionen Euro. Dabei verzeichneten im Wesentlichen alle Produktlinien deutliche Steigerungen. Der Umsatz im Segment Hafentechnologie erhöhte sich im Quartalsvergleich nur leicht um 2,1 Prozent auf 79, Millionen Euro. Dies resultiere im Wesentlichen aus Transportengpässen auf dem globalen Markt, wodurch es zu einer zeitlichen Verschiebung der Umsatzrealisierung durch verzögerte Auslieferungen komme, so das Unternehmen. Im Segment Services stieg der Umsatz um 19,2 Prozent und betrug zum Ende der Berichtsperiode 77,5 Millionen Euro. Haupttreiber hierbei waren weiterhin das Ersatzteilgeschäft und insbesondere die Modernisierungsdienstleistungen.

Auf Konzernebene ging das bereinigte EBIT insbesondere aufgrund der Belastungen im Segment Hafentechnologie um 11,4 Prozent auf 21,2 Millionen Euro zurück. Kumuliert stieg dieser Wert in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 18,9 Prozent auf 65,2 Millionen Euro. In der Segmentbetrachtung stieg das bereinigte EBIT im Geschäftsbereich Industriekrane im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich um 42,5 Prozent auf 5,5 Millionen Euro. Dies ist insbesondere auf Erfolge in der Produktlinie Standardkrane zurückzuführen. Das Segment Hafentechnologie weist mit -2,7 Millionen Euro eine deutliche Verschlechterung des bereinigten EBIT aus. Ursächlich hierfür sind höhere Herstellkosten bei der „Generation 5“ der Hafenmobilkrane sowie Umsatzverschiebungen in Verbindung mit Transportengpässen. Im Segment Services stieg das EBIT im Quartalsvergleich deutlich um 50,0 Prozent auf 18,4 Millionen Euro.

Am 13. Juli 2007 hat der Vorstand der Demag Cranes AG die Jahresprognose für das
Geschäftsjahr 2006/2007 angepasst. Danach wird ein Konzern-Umsatz von 1040 Millionen Euro bis
1070 Millionen Euro, ein bereinigtes Konzern-EBIT von rund 93 Millionen Euro sowie ein bereinigtes
Konzern-EBITDA von rund 113 Millionen Euro erwartet.

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