23.07.2024

Küfner geht rauf

Die Firma Küfner Arbeitsbühnen aus dem oberfränkischen Kulmbach hat ihren Mietpark um eine 75-Meter-LKW-Arbeitsbühne aus dem Hause Palfinger erweitert. Anfang Juli kam die P750 mit X-Jib in Kulmbach an und ging bereits direkt in den ersten Einsatz.

Mit 75 Metern toppt sie die bisher (arbeits)höchste Bühne im Mietpark. „Bis dato war unsere 70-Meter-Palfinger-Wumag Maschine unser Flagschiff“, so Lukas Gieger von Küfner Arbeitsbühnen. „Jetzt haben wir nochmal fünf Meter drauf gepackt!“

Die Erweiterung des 150 Geräte starken Fuhrparks wurde notwendig, da die aktuelle Maschine sehr gut ausgelastet sei, heißt es. „Wir konnten Engpässe immer wieder mit Kollegen aus dem Partnerlift-Netzwerk schließen, mussten aber letztendlich aufgrund der weiter gestiegenen Nachfrage kurzfristig reagieren“, erläutert Gieger und ergänzt: „Damit bieten wir unseren Kunden in diesem Bereich eine noch höhere Flexibilität, egal ob regional oder überregional.“ Durch den Netzwerkverbund – Küfner ist seit 2006 Mitglied im Verbund Partnerlift – fahren die Küfner-Großgeräte von Potsdam bis zur Allianz-Arena und von Görlitz bis nach Koblenz oder auch darüber hinaus.

„Die Nachfrage-Situation hat sich kurzfristig so positiv entwickelt, dass wir in diesem Falle nicht auf ein Neugerät warten konnten. Als sich die Gelegenheit mit der Maschine ergeben hat, war für uns schnell klar, dass wir die Chance nutzen,“ erklärt Geschäftsführer Michael Küfner.
Matthias Barth, Michael und Karin Küfner, Lukas Gieger, Ralf Gärtner und Klaus Stöcklein (v.l.)

Kaum war die Maschine auf dem Hof, ging es auch direkt in den ersten Einsatz, und zwar für mehrere Wochen in den Freileitungsbau. Solche Einsätze sollen neben Brückenbegutachtungen, Mobilfunkmastmontagen und Einsätzen bei der Luftwaffe zu den täglichen Aufgaben des neuen Höhenspitzenreiters in der Flotte werden.

Zur Begrüßung der aktuell höchsten Arbeitsbühne im Partnerlift-Verbund kamen die Vermietpartner Stöcklein Mietservice aus Strullendorf und Barth Arbeitsbühnen aus Schweinfurt nach Kulmbach.

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