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12.09.2007

Überwiegend stabile Entwicklungen am Bau

Die rund 35.000 Mitgliedsunternehmen des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes bewerten ihre Geschäftslage im August 2007 geringfügig ungünstiger als im Vormonat.

Die Geschäfte im gewerblichen Bau und im sonstigen Tiefbau werden überwiegend als befriedigend eingeschätzt. Bei den im Wohnungsbau beziehungsweise im Straßenbau tätigen Unternehmen halten sich die Urteile befriedigend und unbefriedigend in etwa die Waage. Im öffentlichen Bau bleibt die Geschäftslage in hohem Maße unbefriedigend. Das ergibt die monatliche Umfrage des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes unter seinen Mitgliedsbetrieben.

Die Baunachfrage festigte sich auf Vormonatsniveau. Im Wohnungsbau und im sonstigen Tiefbau sind leichte Eintrübungen festzustellen. Einen stärkeren Auftragseingang melden nur wenige Unternehmen.

Die Betriebe konnten die Bautätigkeit weitgehend im bisherigen Umfang aufrecht erhalten. Belebungen meldeten einzelne Unternehmen im gewerblichen Bau und auch ostdeutsche Betriebe im Straßenbau. Behinderungen der Produktion durch Facharbeitermangel führten wiederum Betriebe im Westen an.

Die Auftragsbestände werden von weniger Betrieben als im Vormonat als ausreichend angesehen. Abschwächungen verzeichnen vor allem die Betriebe im Wohnungsbau und im sonstigen Tiefbau. Die Reichweiten bleiben im Westen im Straßenbau und sonstigen Tiefbau mit 1,6 beziehungsweise 1,8 Monaten auf Höhe des Vormonatsniveaus. Im Hochbau zeigt sich mit 1,9 Monaten eine leichte Ausweitung der Reserven. Für die ostdeutschen Betriebe weisen nur die Auftragsbestände im Straßenbau mit 1,8 Monaten eine unveränderte Reichweite aus. Im Hochbau und sonstigen Tiefbau fielen die Reichweiten auf 1,3 Monate beziehungsweise 0,9 Monate etwas ab.

Die Baupreisentwicklung zeigt keine Ausschläge.

Die Unternehmen erwarten für die nächsten drei Monate eine unveränderte Entwicklung hinsichtlich der Geschäfte, Aufträge und Preise.

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