Zeichen auf Ausbau: JCB investiert 100 Millionen Pfund, umgerechnet 114 Millionen Euro, in eine neue Produktionsstätte an seinem globalen Hauptsitz in Rochester im englischen Staffordshire.
Das Projekt umfasst die Installation einer vollautomatischen Pulverbeschichtungsanlage für 60 Millionen Pfund (68 Millionen Euro) sowie die Modernisierung der Fertigungshalle. Die geplanten Modernisierungsmaßnahmen beinhalten neue Bearbeitungszentren, Reibschweißanlagen und Zylinderbohrmaschinen.
Der JCB-Hauptsitz in Rochester
Die Investition wurde etwa zeitgleich mit dem 80-jährigen Firmenjubiläum bestätigt, das wiederum mit dem Geburtstag des Chairman Anthony Bamford am 23. Oktober dieses Jahres zusammenfiel.
Lord Bamford sagt: „JCB in Großbritannien zu etablieren, ist wirtschaftlich sinnvoll, wie es schon immer war. Die Arbeitsmoral in unserem Land ist nach wie vor hoch – insbesondere in den Midlands mit ihrer langen Tradition im Maschinenbau. Es ist absolut logisch, massiv in unsere britischen Werke zu investieren, und die 100 Millionen Pfund, die wir jetzt investieren, werden uns an die Spitze unserer Branche bringen.“
Anthony Bamford
„Natürlich expandieren wir international, insbesondere in Amerika, wo wir seit Jahrzehnten präsent sind. Doch Großbritannien ist unsere Heimat. Wir beschäftigen weltweit direkt über 19.000 Mitarbeiter, davon mehr als 8.000 in Großbritannien. Und obwohl rund drei Viertel unserer britischen Produktion exportiert werden, leisten wir weiterhin einen bedeutenden Beitrag für dieses Land und die nationale Wirtschaft.“
Der Designer, Erfinder und Unternehmer (bekannt von den beutellosen Staubsaugern) James Dyson fügt hinzu: „Anthony Bamford ist ein wunderbares Vorbild für uns alle – dank seines Unternehmergeistes, seiner Ingenieurskunst, seines Designs und seiner Fertigungskompetenz. Er hat aus einem kleinen britischen Produktionsunternehmen eine wahre globale Erfolgsgeschichte gemacht, auf die wir alle sehr stolz sind.“
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