16.12.2025

Von Ehingen aus rund um den Globus

Internationale Roadshow: So nennt sich das Konzept, mittels dessen der schwäbische Kranbauer Liebherr seine Mobilbaukrane (MK-Serie) weltweit auf Tour schickt.

In den vergangenen Monaten tourte die MK-Roadshow, veranstaltet vom Liebherr-Werk Ehingen, rund um den Globus und machte Station in Osteuropa sowie Südamerika. Von Oktober bis Mitte November präsentierte Liebherr das innovative Krankonzept in Polen, Tschechien, Ungarn und Rumänien – sowohl in Niederlassungen als auch direkt auf Baustellen und bei Kunden.
Auf Tour in Tschechien: MK 88 Plus

Auch in Chile und Peru machte die Roadshow im Frühjahr und Herbst dieses Jahres Halt. Auf den Fachmessen Expomin und Perumin sowie bei Kundenvorführungen wurden die Vorteile des Krankonzepts und seine Einsatzmöglichkeiten demonstriert.

Dank des Taxikran-Prinzips sind die MK-Krane in kürzester Zeit einsatzbereit und ermöglichen mehrere Baustellenwechsel an einem Tag. Montage und Betrieb erfolgen durch nur eine Person. Mit senkrechtem Turm und kompakter Stellfläche sind sie ideal für enge Innenstädte oder beispielsweise Umschlagarbeiten oder auch die Montage von Photovoltaikanlagen geeignet. Die Lift-Kabine sowie moderne Assistenzsysteme bieten Komfort und Sicherheit.

Zukunftsorientiert ist auch der vollelektrifizierte Betrieb: emissionsfrei, geräuscharm und kosteneffizient – wahlweise mit Baustellenstrom, integriertem Stromaggregat oder mit separatem Energiespeicher wie dem Liduro Power Port für autarken Einsatz. Damit schließen MK-Krane die Lücke zwischen stationärem Baukran und Mobilkran.
Positioniert in Peru auf der Fachmesse Perumin

Die Resonanz der Kunden beschreibt der Hersteller als durchweg positiv, „das MK-Konzept wurde sehr gut angenommen“. Neben einigen Anfragen konnte Liebherr bereits einen Kaufabschluss verzeichnen und das Gerät an den Kunden ausliefern.

Weitere Veranstaltungen sind für das kommende Jahr geplant, unter anderem in Norwegen.

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