Um alle Bilder zu sehen, registrieren Sie sich bitte und melden Sie sich an. Dadurch können Sie auch unsere Beiträge kommentieren und unseren E-Mail-Newsletter abonnieren. Klicken Sie hier, um sich zu registrieren
23.11.2007

Wolffkran erweitert wieder

Die Errichtung einer neuen Wolffkran-Produktionsstätte ist beschlossene Sache. Bereits für Dezember ist die Grundsteinlegung in Luckau geplant.

Mit diesem Neubau setzt das über 150-jährige Traditionsunternehmen aus Heilbronn sein 2006 begonnenes, erfolgreiches Engagement in Brandenburg fort: Voraussichtlich ab April 2008 sollen auf einer Grundstücksfläche von mehr als 80.000 Quadratmetern künftig 150 Mitarbeiter am neuen Standort beschäftigt werden. Drei Schichten im Rund-um-die-Uhr-Betrieb sind in Luckau vorgesehen. Das Produktionsvolumen soll von derzeit 1200 auf bis zu 3000 Krankomponenten jährlich ausgeweitet werden.

Bitte registrieren Sie sich, um alle Bilder zu sehen

Dr. Hans-Peter Koller (l.) und Dr. Peter Schiefer bei der Baustelleneröffnung in Luckau


Gegenwärtig stellt die Wolffkran Werk Brandenburg GmbH in Lübben Turmelemente in Form von geschweißten Stahlbaukonstruktionen für unterschiedliche Krantypen her. Der Fertigungsprozess gerät dabei durch die steigende Auftragslage und die wachsende Nachfrage nach Komplett-Kranen und Einzelkomponenten an seine Kapazitätsgrenzen.

In zwei Bauabschnitten soll nun im nur zwölf Kilometer entfernten Luckau eine neue Halle mit modernen Anlagen zur halbautomatisierten Fertigung entstehen. Die geplante Produktionshalle soll Platz für unterschiedliche Fertigungsgassen bieten. Oberhalb der insgesamt fünf Brückenkrane sind zwei Kranbahnen vorgesehen, die eine Tragkraft von jeweils 18 Tonnen besitzen und die Halle in Längsrichtung komplett überfahren.

„Wir setzen nach wie vor auf den Standort Deutschland, weil wir davon überzeugt sind, dass wir nur hier zu Lande die hochwertige Qualität für unsere Produkte sicherstellen können. Nach kritischer Prüfung anderer Standort-Optionen haben wir uns vor allem wegen der optimalen Infrastruktur, dem uneingeschränkten Dreischichtbetrieb und dem Erweiterungspotenzial für diesen Standort hier in Brandenburg entschieden“, so Wolffkran-Geschäftsführer Dr. Peter Schiefer.

Kommentare