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21.02.2008

Holding steigt bei Teupen ein

Die Hannoveraner Beteiligungsgesellschaft Nord Holding ist mehrheitlich bei der Teupen Maschinenbau aus Gronau/Westfalen eingestiegen. Zur Unterstützung des weiteren Wachstumskurses hat sich die Nord Holding Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mbH mehrheitlich an der Teupen Maschinenbau GmbH mit Sitz in Gronau, beteiligt.

Über den Kaufpreis sowie die genaue Anteilshöhe wurden keine Angaben gemacht. Die beiden geschäftsführenden Gesellschafter, Alfons Thihatmer und Andreas Grochowiak, bleiben auch weiterhin „mit einer nennenswerten Quote“ am Unternehmen beteiligt.
Die 1977 gegründete Teupen ist nach eigenen Angaben ein weltweit führender Hersteller von gummikettenbetriebenen, mobilen Arbeitsbühnen für den Innen- und Außenbereich. 75 Prozent des Jahresumsatzes stammen aus dem Ausland. Im laufenden Geschäftsjahr rechnet Teupen bei 160 Mitarbeitern mit einem Umsatz von knapp 45 Millionen Euro.

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Andreas Grochowiak (l.) und Alfons Thihatmer, Geschäftsführer von Teupen


„Teupen hat in der kommenden Zeit ein erhebliches Wachstum zu stemmen“, erklärt Matthias Kues, Sprecher der Geschäftsführung der Nord Holding, gegenüber Vertikal.net. So sind auch Investitionen am Standort Gronau geplant. Unter anderem soll die Produktion ausgebaut werden.

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Matthias Kues, Sprecher der Geschäftsführung der Nord Holding Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mbH


Mit dem Einstieg der Nord Holding soll das erhebliche Wachstumspotenzial in der noch jungen Marktnische mit einem soliden Fundament realisiert werden. „Insbesondere die Märkte USA, Indien und Brasilien bieten besondere Chancen die ausgeschöpft werden sollen“, erklärte hierzu ein Sprecher der Nord Holding.

Die Nord Holding bezeichnet ihre Firmenstrategie als ein so genannter „Evergreen“, dass heißt, im Gegensatz zu anderen Holding-Gesellschaften ist kein zeitlicher Rahmen der Beteiligung von vorne herein angedacht. Die Gesellschafter der Nord Holding setzen sich aus Landesbanken, Versicherungen und Sparkassen zusammen.

Das Interesse des neuen Geldgebers liegt nach eigenem Bekunden in der Wertsteigerung des Unternehmens. Es ist auch nicht geplant, als Nord Holding weitere Unternehmen aus der Arbeitsbühnenbranche zu akquirieren. Sollte es allerdings Unternehmen geben, deren Portfolio zu Teupen passen könnten, ist eine Akquise hier nicht von vorne herein ausgeschlossen.

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