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14.11.2008

Hiab schließt Standort

Auch der Ladekranhersteller Hiab reagiert auf die weltweite Wirtschaftskrise. Das Unternehmen hat am Donnerstag angekündigt, künftig einen Standort in Europa schließen zu wollen. Die Kranproduktion soll dann an drei statt bislang vier Standorten angesiedelt sein. Die Fertigung in Finnland soll Ende 2009 auslaufen.

In Finnland bleibt aber die Produktentwicklung für Forst- und Recyclingkrane beheimatet; auch die Geschäftsleitung, die Vertriebsunterstützung sowie der Service- und Ersatzteildienst bleiben weiterhin in Finnland aktiv.

„Die geplante Konzentration der Fertigung und die damit erzielte höhere Effizienz vergrößern unsere Flexibilität und unsere Fähigkeit, auf die verschiedenen Situationen und Kapazitätsbedürfnisse des internationalen Marktes zu reagieren“, erklärt Harri Ahola, Leiter der Solutions & Supply-Organisation bei Hiab.

„Die Forst- und Recyclingkrane sind und bleiben ein wichtiger Teil des Hiab-Produktsortiments“, betont Ahola. „Insbesondere erwarten wir weltweit gute Wachstumsquoten im Segment der Müllbehandlung. Auch im Forstsektor werden wir durch zielbewusste Investitionen unsere führende Stellung im Markt weiter ausbauen.“

Die aktuellen Maßnahmen von Hiab sind Teil der weltweiten Strukturmaßnahmen der Muttergesellschaft Cargotec.





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