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27.11.2008

Kranfahrer stürzt aus über 20 Meter Höhe

Über 20 Meter in die Tiefe ist am Mittwoch ein Kranfahrer beim Abbau eines Krans gestürzt. Der Mann überlebte den Absturz schwerverletzt.

„Es grenzt an ein Wunder, dass der Mann noch lebt“, sagte Markus Humer, Leiter des Bauamtes der Gemeinde Bad Schallerbach, den "Oberösterreicher Nachrichten".

Seit dem frühen Morgen waren drei Arbeiter damit beschäftigt, einen 24 Meter hohen Kran im Zentrum des Kurortes Bad Schallerbach abzubauen. Zwei davon wollten die Krankabine für die Demontage durch einen Hilfskran bereit machen, der dritte arbeitete am Boden.

Der Notfallsanitäter Markus Humer konnte die Arbeiten durch das Fenster seines Büros beobachten. Zwei Arbeiter Gegen neun Uhr hörte Humer ein lautes Geräusch, schaute heraus und sah, dass sich die Krankabine nach vorn neigte und mit dem Arbeiter in die Tiefe stürzte. Der 30-Jährige fiel dabei aus der Kabine und wurde zwischen den Kranteilen eingeklemmt, so Humer. Der andere Arbeiter schaffte es, sich oben festzuhalten und blieb unverletzt.

Der Sanitäter alarmierte die Einsatzkräfte und raste zum Verletzten, um die Erstversorgung zu übernehmen.

Der Abbaufirma zufolge soll der Kran zwischen 15 und 18 Jahre alt sein. Vor vier Monaten sei er zuletzt technisch überprüft worden, hieß es.

Ein Bild des verunfallten Kranes findet sich hier.

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