02.12.2009
Ladung mit Stretchfolien sichern
Die Richtlinie VDI 3968 Blatt 5
Sicherung von Ladeeinheiten - Stretchen beschreibt, wie palettierte Ladeeinheiten mit Stretchfolien gesichert werden können. Sie ersetzt den Entwurf vom August 2007 sowie die Ausgabe vom Dezember 1994.
Die TUL-Prozesse (Transportieren, Umschlagen und Lagern) erfordern Sicherungsmaßnahmen, welche die auf einem Ladungsträger (Palette)
gestapelten Stückgüter wie Kartons, Säcke, Kästen, Fässer oder dergleichen gegen äußere mechanische und klimatische Belastungen schützen. Außerdem stellen sie die Handhabbarkeit sicher.
Zur Erzeugung einer gestretchten Ladeeinheit stehen Stretchfolien unterschiedlicher Herstellungsart und Qualität sowie Stretchmaschinen mit unterschiedlichen Automatisierungsgraden, Arbeitsverfahren und Reck-Techniken zur Verfügung. Für den Anwender ist es notwendig, Informationen zur generellen Eignung der Sicherungsverfahren für die jeweiligen Einsatzgebiete zu erhalten. Mittels folienspezifischer Qualitätskennwerte wird es möglich, eine Auswahl der Sicherungsmaterialien zu treffen.
Herausgeber der Richtlinie VDI 3998 Blatt 5 "Sicherung von Ladeeinheiten - Stretchen" ist der
Fachbereich Technische Logistik der VDI-Gesellschaft Produktion und Logistik (GPL). Die Richtlinie ist in deutsch/englischer Fassung ab Dezember 2009 beim Beuth Verlag in Berlin erhältlich. Kostenpunkt: 75,40 €.
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