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25.08.2010

Kettenbrief ist Unsinn

In den letzten Tagen sind mehreren Vermietunternehmen Briefe zugegangen, mit der Bitte einen krebskranken Jungen zu unterstützen. Dies ist ein so genannter Hoax.

In diesem Brief fordert der Absender dazu auf, den Wunsch eines angeblichen, krebskranken Kindes zu erfüllen, ins Guinnessbuch der Rekorde zu kommen. Angeblich soll das Kind im Landeskrankenhaus Tulln (Niederösterreich) liegen soll. „Viele Behörden und zum Teil namhafte Unternehmen sind bereits auf diesen Hoax hereingefallen und haben den Kettenbrief brav an zehn neue Adressen weitergeleitet.“ So schreibt die TU Berlin auf ihrer eigens hierfür eingerichteten Hoax-Seite.

Weiter wird hier klar und deutlich erklärt: „Dieses Kind existiert nicht und hat auch nie existiert. Das Landeskrankenhaus Tulln wird seit Jahren mit Anfragen zu diesem Kettenbrief strapaziert. Bitte verbreiten Sie diesem Kettenbrief und solche ähnlicher Art nicht weiter! Guter Wille und Hilfsbereitschaft in allen Ehren, aber in solchen Fällen geht jede Mühe ins Leere - es gibt diese Kinder nicht.“

Sollten Sie solch einen Brief erhalten, werfen Sie ihn einfach weg oder stellen Sie ihn der Polizei zur Verfügung. Bitte beteiligen Sie sich NICHT an der Weiterverbreitung. Das Krankenhaus muss nur für die Bearbeitung dieser Briefe 1 bis 2 Mitarbeiter jeden Tag abstellen.

Kommentare

Danke für die schnelle Reaktion, Herr Kopf! MfG ML

26.08.2010