12.07.2017
JCB ist zurück
JCB ist wieder da: Nach jahrelangem Rückgang der Verkaufszahlen zieht das Geschäft beim englischen Baumaschinenhersteller JCB wieder an. Das in Privatbesitz befindliche Unternehmen hat lediglich einige wirtschaftliche Eckdaten veröffentlicht. So ist der Umsatz im vergangenen Jahr um knapp zwölf Prozent auf 2,62 Milliarden Pfund gestiegen, knapp drei Milliarden Euro.
Das EBITDA (also der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände) ist demnach um ein Drittel auf 287 Millionen Pfund hochgeschossen. Das macht 322 Millionen Euro, plus 34 Prozent. Damit fährt der Bamford-Konzern seinen
besten Umsatz seit Jahren ein, seit 2013.
Konzernchef
Graeme Macdonald sagt: „JCBs starke Performance im Jahr 2016 gelang uns trotz heftigen wirtschaftlichen Gegenwinds, der die Baubranche weltweit schrumpfen ließ. Einige Märkte legten kräftig zu, Indien um 40 Prozent, andere stürzten ab: wie Brasilien, und zwar um über 40 Prozent. Der britische Markt ist um fünf Prozent zurückgegangen, aber die gute Nachricht ist, dass die europäischen Märkte um mehr als zehn Prozent zulegen konnten.“
Vorstandschef Lord Anthony Bamford ergänzt: „Auch wenn uns in einigen Teilen der Welt eine Mange Herausforderungen erwarten, ist der Bausektor weltweit gerade richtig in Fahrt und soll bis zum Jahresende noch weiter wachsen. Wir bringen weiterhin innovative Produkte heraus und dringen in neue Segmente hervor, die es JCB ermöglichen sollen, das starke Wachstum beizubehalten.“
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