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28.07.2017

Gut gelaufen

Das fängt ja gut an: Für Manitou entwickeln sich sowohl das zweite Quartal als auch das erste Halbjahr insgesamt positiv. Umgesetzt wurden 805 Millionen Euro, das ist ein beachtliches Plus von 17 Prozent. Der Umsatz mit Arbeitsbühnen, Teleskopladern und Umschlaggeräten stieg um 18 Prozent auf 563 Millionen Euro, 117 Millionen steuert die Kompaktmaschinensparte bei, in der Hauptsache Gehl. 125 Millionen Euro setzten die Franzosen mit Service & Ersatzteilen um, was einem Zuwachs von 13 Prozent entspricht. Durch die Bank weg zweistellige Umsatzzuwächse also.

Der Gewinn vor Steuern kletterte um 29 Prozent auf 45 Millionen Euro, wobei die Telestapler um zehn Prozent zulegen konnten, das Service- & Teilegeschäft gar um satte 50 Prozent, Bei den Kompakten konnten die Verluste minimal verringert werden auf 2,2 Millionen Euro. Die Nettoschuldenlast stieg zum Stichtag 30. Juni 2017 leicht auf 95,7 Millionen Euro.

Blicken wir auf das 2. Quartal, so sind Spartenumsätze von 258 Millionen Euro bei den Bühnen und Staplern (+17 Prozent), von 60 Millionen bei den Kompakten (-4 Prozent) und 62 Millionen Euro bei Service & Ersatzteilen zu verzeichnen (+8 Prozent). Insgesamt erwirtschaftete Manitou zwischen April und Juni 2017 einen Umsatz von 425 Millionen Euro (+13 Prozent).

Die Zuwächse lagen im ersten Halbjahr in Süd- und Nordeuropa gleichauf mit +15 bzw. +16 Prozent. Ein gegensätzliches Bild zeichnet sich in Nordamerika, wo der Umsatz im 1. Quartal um 9 Prozent zulegte und anschließend im 2. Quartal um 6 Prozent schrumpfte, und das trotz hohen Auftragseingangs. Sehr hoch fallen die Umsatzzuwächse im Asien-Pazifik-Raum aus mit +46 Prozent fürs Halbjahr und sogar +64 Prozent im 2. Quartal.

Firmenchef Michel Denis frohlockt: „Die Firmengruppe hat exzellente Halbjahreszahlen vorgelegt mit starkem Umsatzwachstum dank allgemeiner Marktbelebung, insbesondere im Vermietsektor, und wir konnten unseren Marktanteil steigern, weil unsere Produkte und Services anerkanntermaßen so gut sind. Fast in allen Märkten verzeichnen wir ein Plus beim Auftragseingang.“

Außerdem habe die französische Gesetzgebung der Firma die Wirkung einer kleinen Konjunkturspritze beschert und damit auch eine Rekordzahl in den Auftragsbüchern. Nun rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzplus von 15 Prozent fürs Gesamtjahr.

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