27.09.2017
Erster Ladekran für MSG
PK92002 SH lautet die Bezeichnung des jüngsten Neuzugangs in der Flotte von MSG Krandienst: ein Palfinger-Ladekran mit einer maximalen Traglast von 17,7 Tonnen. Mit Seilwinde und Fly-Jib sind Einsätze über Störkanten und Hindernisse mit einem maximalen Arbeitsradius von 30,4 Meter möglich. Die maximale hydraulische Reichweite liegt bei 17,8 Meter.
Damit erweitert die MSG zum ersten Mal in ihrer Firmengeschichte das Produktportfolio um einen LKW-Ladekran. Das Unternehmen betreibt 35 Mobilkrane mit Tragfähigkeiten con 40 bis 750 Tonnen.
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Anfang August wurde der Palfinger PK92002 SH in den Fuhrpark aufgenommen. In gemeinschaftlicher Konstruktionsarbeit mit dem Aufbauer des Fahrzeugs sei es gelungen, einen flexiblen Ladekran zu entwerfen, der sich als Sattelzug, Hängerzug oder solo einsetzen lässt. Die Ladebodenhöhe liegt bei 1,10 Meter, und die Pritsche kann bis zu 6,20 Meter lang sein, sodass sich damit beispielsweise Container, Maschinen oder Bauelemente transportieren lassen.
Zudem verfügt der LKW-Ladekran über einen
Personensicherungsmodus, der es ermöglicht, Mitarbeiter in großen Höhen und ohne stationäre Sicherungsmöglichkeit mithilfe des Ladekrans vor Absturzgefahr zu schützen.
Krandienste erweitern Ihr Portfolio um leistungsfähige Knickarmkrane, wie hier. Dieser Trend ist seit einiger Zeit absehbar und folgerichtig. Das PRO für Palfinger lag sicherlich neben dem Produkt und der Ausrüstung auch im Angebotsumfang und Realisierung des Aufbauers.Wie beschrieben, eine flexible Lösung, hat den Zuschlag bekommen.