14.12.2017

HKL will mit Bühnen expandieren

Der Vermietmarkt für LKW-Bühnen wird wohl noch umkämpfter: Der Baumaschinenvermieter HKL, mit über 130 Standorten in Deutschland vertreten, will seine Niederlassungen in Ballungsräumen stärker mit LKW-Arbeitsbühnen bestücken. Geschäftsführer Frank Seidler sagt: „Aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage nach LKW-Arbeitsbühnen auf 3,5-Tonnen-Chassis haben wir beschlossen, diese in unser Produktsortiment zu integrieren. Im nächsten Jahr planen wir, weitere Arbeitsbühnenstandorte in großen Ballungsgebieten zu eröffnen.“ Und 2018 steht ja quasi vor der Tür.
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Frank Seidler

Bislang hat HKL im Bühnenbereich laut Firmenwebsite vor allem Scheren und Anhänger sowie Teleskop-Kettengeräte am Start. In Dortmund hat der Konzern Anfang 2016 ein Kompetenzcenter Arbeitsbühnen und Teleskoplader eröffnet mit umfangreicher Geräteauswahl im Bereich der Höhenzugangstechnik. Das ist demnach auch für andere Ballungszentren zu erwarten.

Als „Türöffner“ soll dabei Ruthmanns 27-Meter-Modell TB 270+ dienen. HKL-Chef Frank Seidler freut sich über das positive Feedback hierzu: „Für Ruthmann und seine Steiger haben wir uns entschieden, weil der münsterländische Hersteller seit Jahren mit seinen nützlich weiterentwickelten Modellen für permanente Produktoptimierungen in der LKW-Arbeitsbühnenwelt sorgt. Mit diesem ganz besonderen Allrounder können wir die unterschiedlichen Kundengruppen ansprechen. Beispielsweise Kommunen, Garten- und Landschaftsbauer, Reinigungs- oder Instandhaltungsunternehmen. Die hohe Auslastung des TB 270+ und die vielen positiven Bewertungen unserer Kunden zeigen, dass wir mit dieser Maschine auf jeden Fall die richtige Entscheidung getroffen haben.“
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Ein TB270+ aus der Flotte von HKL im Einsatz

Hintergrund
HKL Baumaschinen mit Sitz in Hamburg-Hummelsbüttel ist eigenen Angaben zufolge der größte Baumaschinenvermieter in Deutschland, Österreich und Polen. Zum Sortiment gehören Baumaschinen, Baugeräte – darunter fallen bei HKL die Arbeitsbühnen –, Raumsysteme und Fahrzeuge, insgesamt 80.000 Einheiten. Das Familienunternehmen erzielt mit gut 1.200 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund 330 Millionen Euro und unterhält über 140 Standorte in Deutschland, Österreich und Polen.