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07.02.2019

Der französische Bühnenmarkt auf höchstem Niveau

Alter Rekord pulverisiert: 2007 wurden mal 7.900 mobile Hubarbeitsbühnen in Frankreich an den Mann gebracht. Dieser Rekord aus der Zeit vor Wirtschafts- und Finanzkrise (inklusive jähem Absturz) wird nun deutlich übertroffen.

Mit insgesamt 9.500 verkauften Bühnen wuchs der französische Markt im zurückliegenden Jahr um 39 Prozent, wenn man die Stückzahlen zugrunde legt. Das sind nahezu 1.900 mehr Maschinen als im Vorjahr. Dies berichtet der französische Verband Cisma.

Der Markt übertraf damit zum einen die Erwartungen, zum anderen das seit 2016 zu beobachtende stetige Wachstum; dank der seitdem wieder auflebenden Bauwirtschaft und der verbesserten Konjunkturaussichten. Die französische Bühnenpopulation hat stark zugelegt, zugleich hat die Erneuerung von Flotten eine große Rolle gespielt. Vor allem waren die Vermieter sehr umtriebig. Sie sind auch die Hauptakteure auf dem Markt mit einem Anteil von 70 Prozent am Gesamtmarkt.
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Die Zahlen der Cisma für 2018


Im Einzelnen ist die Zahl der Scherenarbeitsbühnen im Vergleich zu 2017 um 58 Prozent gestiegen. Vertikalmastbühnen und Gelenkteleskope konnten um 30 Prozent zulegen. Am steilsten bergauf ging es mit den klassischen Boomlifts: Die Zahl der Teleskoparbeitsbühnen nähert sich beinahe der Verdopplung mit einem satten Plus von 78 Prozent. Anders ausgedrückt: Auf vier bestehende Teleskopbühnen kamen drei neue hinzu.

Interessante Beobachtung am Rande: Was, denken Sie, legt stärker zu? Diesel (oder Benziner) oder emissionsarme Elektromodelle? Genau, es sind die E-Bühnen, von denen 33 Prozent mehr abgesetzt wurden. Aber von den nach wie vor beliebten Maschinen mit Verbrennungsmotoren wurden sogar 54 Prozent mehr abgesetzt.

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