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22.02.2019

Brückeninspektion wird digital

Die Palfinger AG hat gemeinsam mit dem Bauingenieurbüro VCE (Vienna Consulting Engineers ZT) und dem Vermessungsbüro Angst Group die Palfinger Structural Inspection GmbH mit Sitz in Wien gegründet, kurz Strucinspect. Die Palfinger AG hält 51 Prozent der Anteile daran, die beiden Technologiepartner sind zu je 24,5 Prozent beteiligt. Den Marktwert von Brückeninspektionen in Europa beziffern die Geschäftspartner auf mindestens hundert Millionen Euro.

„Diese Gesellschaft wird ab sofort die Inspektion vor allem von Eisenbahn- und Straßenbrücken revolutionieren“, ist sich der Kranhersteller sicher. Wie das gehen soll? Durch den kombinierten Einsatz von Drohnen, multispektraler Sensorik, künstlicher Intelligenz und dreidimensionaler Datenverarbeitung. Dadurch soll die Überprüfung von Bauwerken nicht nur in wesentlich kürzerer Zeit erfolgen können, sondern es wird auch nicht mehr nötig sein, das Bauwerk für den Verkehr zu sperren.

Mit der neuen Methode werden der Zustand des Bauwerks sowie die Veränderung der Materialien umfassend digitalisiert, sodass Bestandsaufnahme, erforderliche Instandhaltung sowie Lebenszyklusplanung präzise, wirtschaftlich und nachhaltig realisiert werden können.
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(v.l.) Peter Furtner von VCE, Philipp Smole und Andreas Klauser von Palfinger mit Albrecht Karlusch von Strucinspect


„Wir sehen alleine in Österreich und Deutschland großes Potenzial für Strucinspect“, freut sich Andreas Klauser, CEO der Palfinger AG, „denn mehr als 40.000 Straßenbrücken und mehr als 25.000 Eisenbahnbrücken müssen regelmäßig inspiziert werden, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.“

„Strucinspect ist ein Beispiel für die Digitalisierungsstrategie von Palfinger“, erklärt Andreas Klauser. „Wir rücken mit diesen neuen Services näher an den Endkunden und werden zum Komplettanbieter, der neben der Hardware auch Dienstleistungen anbietet. Um dies zu ermöglichen, arbeiten wir mit den besten Partnern am Markt zusammen.“

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