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19.07.2019

Hiab legt starkes Quartal hin

Hiab hat im zweiten Quartal und Halbjahr einen deutlichen Umsatzanstieg verzeichnet ebenso wie das Schwesterunternehmen Kalmar.

Der Umsatz von Hiab lag im ersten Halbjahr bis Ende Juni mit 674 Millionen Euro um 18 Prozent über dem Vorjahreswert, während das operative Ergebnis mit 80,7 Millionen Euro um sieben Prozent höher ausgefallen ist. Der Auftragseingang ist um zwölf Prozent auf 681 Millionen Euro gestiegen, sodass der Auftragsbestand mit 453 Millionen Euro exakt auf dem Niveau des Vorjahres liegt. Im zweiten Quartal konnte der Umsatz um 22 Prozent auf 358 Millionen Euro zulegen, während das operative Ergebnis um 20 Prozent auf 47,3 Millionen Euro angestiegen ist. Der Auftragseingang zeigt ein Plus von 13 Prozent auf 340 Millionen Euro.

Der Umsatz von Kalmar verbesserte sich im selben Zeitraum um neun Prozent auf 760 Millionen Euro. Der Auftragseingang ging um fünf Prozent auf 983 Millionen Euro nach unten. Der Auftragsbestand allerdings entwickelte sich positiv: plus neun Prozent auf jetzt 1,18 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis liegt bei 65,8 Millionen Euro und glänzt mit einem Zuwachs von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Im zweiten Quartal kletterte der Umsatz um zehn Prozent auf 427 Millionen Euro, der Auftragseingang allerdings ging um 24 Prozent in die Knie auf 417 Millionen Euro gegenüber dem Wert zu Jahresbeginn. Um 41 Prozent schießt das operative Ergebnis nach oben auf 34,6 Millionen Euro.

Die Muttergesellschaft Cargotec konnte ihren Gesamtjahresumsatz um elf Prozent auf 1,77 Milliarden Euro steigern, und das Vorsteuerergebnis lag mit 87,7 Millionen Euro um satten 41 Prozent über dem Vorjahresvergleichswert.

Der Vorstandsvorsitzende Mika Vehviläinen sagt: „Beim Auftragseingang setzte sich die gute Entwicklung bei Hiab mit einem Auftragsplus von 13 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode fort. Der Auftragseingang von Kalmar ging zurück, was zu erwarten war, da der Auftragseingang der Vergleichsperiode eine Vereinbarung über 80 Millionen Euro zur Lieferung einer hochmodernen, vollautomatischen Terminallösung nach Australien enthielt. Bei MacGregor ging der Auftragseingang zurück.“

Damit sieht der Konzernlenker sich und sein Unternehmen auf Kurs: „Unser Service- und Softwaregeschäft entwickelte sich weiterhin positiv. Der Serviceauftragseingang stieg um acht Prozent und der Serviceumsatz um fünf Prozent. Der Software-Umsatz stieg um 42 Prozent. Der Umsatz unseres Dienstleistungs- und Softwaregeschäfts lag in den letzten zwölf Monaten bei knapp 1,2 Milliarden Euro und hält uns damit auf Kurs, was unser Ziel betrifft, 1,5 Milliarden Euro zu erreichen.“

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