16.07.2020
Tausendster 81 K.1 ausgeliefert
Vierstellige Verkäufe: Ende Juni hat Liebherrs Turmdrehkran-Sparte ihren tausendsten 81 K.1 ausgeliefert. Und das in knapp vier Jahren; die Neuvorstellung fand 2016 auf der bauma statt. Damit setzt der Kran die Erfolgsserie der K-Baureihe, insbesondere seines Vorgängers 81 K, fort. Das heißt: Liebherr hat seit der Erstvorstellung des 81 K.1 an jedem Arbeitstag einen solchen Kran verkauft, mindestens.
Das Jubiläumsexemplar ging an die Firma
Mayer Hoch- und Tiefbau. Das Familienunternehmen aus dem bayerischen Ruhpolding hat sich damit bereits den dritten Schnellmontagekran dieses Typs zugelegt. Neben der maximalen Traglast von sechs Tonnen und der Reichweite von 48 Metern waren für Juniorchef Michael Mayer die guten Erfahrungen mit seinen beiden bisherigen 81 K.1 ausschlaggebend für den Kauf.
Für die Übergabe reiste
Rupert Wieser, Marktverantwortlicher für Liebherr-Turmdrehkrane, mit Gebietsverkaufsleiter
Alexander Beck ins bayerische Ruhpolding.
Ralf Tradler, Geschäftsführer des Liebherr-Werkshändlers Tradler Baumaschinen, spendierte zur Feier des Tages ein
Weißwurstfrühstück.
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Die Übergabe des 1000sten 81 K.1 wurde stilecht gefeiert: Konrad Kracher und Ralf Tradler von der Firma Tradler, Ernst und Michael Mayer von der Firma Mayer mit Alexander Beck und Rupert Wieser von Liebherr (v.l.)
„Ich war gerade mit dem Auto auf Baustellentour, als der Anruf von der Firma Tradler kam, und war ziemlich überrascht“, erinnerte sich
Michael Mayer jun., Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens, an die Bekanntgabe der frohen Botschaft und fügt hinzu: „Das ist schon was Besonderes.“ Für Mayer ist es bereits der dritte 81 K.1 in der Flotte. „Unser ältester Liebherr-Kran ist ein 63 K aus dem Jahre 1986“, berichtet er. Das i-Tüpfelchen war für ihn das Geschenk aus dem Hause Liebherr:
ein limitiertes K-Kranmodell.
Bereits am Tag nach der Übergabe ging es für den neuen Schnelleinsatzkran auf die Baustelle „Am Stadtwald“ in
Traunreut im Chiemgau, wo bis 2022 eine Wohnanlage mit Tiefgarage entstehen soll. Das spannendste Projekt mit einem Kran dieser Art war für ihn ein 655 Stellplätze umfassendes Parkhaus, damals mit seinem ersten 81 K.1. Durch geschickte Kranplatzierung konnte die gesamte Baustelle mit nur einem Gerät bedient werden.
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