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20.08.2020

"Wir denken langfristig"

Die August Alborn GmbH & Co. KG hat einen neuen Liebherr-Mobilkran LTM 1160-5.2 übernommen. Das Spezialunternehmen für Schwerlasthübe und Sondertransporte hat den 5-Achser für Projekte zum Handling und für Montagen von schweren Komponenten und großen Maschinen beschafft. Dort sind Stückgewichte von bis zu 65 Tonnen zu heben. Der LTM 1160-5.2 ist jetzt der größte Kran und auch die größte Einzelinvestition des Unternehmens.

Der neue LTM 1160-5.2 geht an ein Unternehmen, für das das Heben und Transportieren extrem schwerer Güter Alltag ist. So hat August Alborn mehrfach Awards für besonders knifflige Schwertransporte und Montagen erhalten. Es mag daher verwundern, dass der Liebherr Mobilkran nun der größte Kran des Unternehmens ist: „Wir sind kein klassischer Kranverleih. Wir sind ein kleines, sehr spezialisiertes Unternehmen mit einem eher kleinen Fuhrpark, aber mit mehr als 1.000 Tonnen Stahl auf dem Hof. Alles ist sehr individuell. Wir gehen immer wieder an unsere Grenzen“, erklärt Firmeninhaber Helmut Alborn.

Wenn es um das Heben von Lasten bis zu 1.440 Tonnen geht, nutzt August Alborn hydraulische Hubgerüste. Der Begriff „Standard“ ist dabei ein Fremdwort. Jeder Einsatz ist anders. Individuelle Lösungen werden gefordert. Zum Aufbau der an die jeweilige Situation angepassten Gerüste nutzt August Alborn weitgehend seine eigene Kranflotte, die zur Zeit aus zehn Mobilkranen besteht. Eine Ausnahme ist der neue LTM 1160-5.2, der für ein Sonderprojekt eingesetzt wird.
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Schlüsselübergabe in Dortmund: Frederike V. Alborn, Helmut Alborn, Uta C. Alborn, alle von August Alborn GmbH und Christoph Neumann vom Liebherr-Werk Ehingen (v.l.)


Bemerkenswert ist zudem, dass die Entscheidung, in den größten Kran des Unternehmens zu investieren, mitten im Corona-Shutdown getroffen wurde. Uta Alborn, die unter anderem für Aus- und Weiterbildung des Unternehmens mit rund 30 Beschäftigten zuständig ist, bemerkt: „Unser Unternehmen ist über 128 Jahre alt und hat zwei Weltkriege überstanden. Wir denken langfristig. Zudem haben wir trotz Corona zwei Auszubildende eingestellt. Aus- und Weiterbildung gehören bei uns zu den wichtigsten Themen überhaupt.“

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