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05.01.2022

Ritchie Bros.: Starke Nachfrage und Höchstpreise

Hoch, höher, am höchsten: Der deutsche Markt für gebrauchte Maschinen im Jahr 2021 sei durch eine starke Nachfrage und Höchstpreise geprägt worden, teilt Ritchie Bros. Deutschland mit. Die Tochter des kanadischen Industrie-Auktionators ist mittlerweile an drei deutschen Standorten aktiv: in Meppen, Leipzig und neuerdings auch Wackersdorf.

„Das Jahr 2021 zeigt im Rückblick konstant hohe Verkaufspreise mit beeindruckenden Peaks bei besonders gefragten Maschinentypen“, resümiert das Unternehmen. Dabei war das Angebot eher gering. Vom Standort Wackersdorf aus wurden lediglich zehn Maschinen mit einem Gesamtwert von 100.000 Euro versteigert. Insgesamt wurden bei den Schlussauktionen 2021 aus Meppen, Leipzig und Wackersdorf 2.300 Lose im Auftrag von 175 Verkäufern verkauft.

Zum Einzugsgebiet für den deutschen Markt zählt der Auktionsanbieter auch den niederländischen Standort Moerdijk. Dort verzeichnete Ritchie Bros. im zurückliegenden Jahr besonders hohe Preise für Radlader, Scheren- und Auslegerbühnen, Teleskopstapler und Raupenschlepper.
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Ritchie-Bros-Auktionsgelände in Moerdijk


Als Treiber dieser Entwicklung nennt das Unternehmen unter anderem die starke Auftragslage im Bau sowie anhaltende Lieferschwierigkeiten der Hersteller. Doch auch Investitionszurückhaltung und schnelle Verfügbarkeit spielen da mit rein. Deutschland liege auf Platz 2 bei der Anzahl der Bieter, die sich an der Auktion beteiligen – was der Konzern als Zeichen für den hierzulande gestiegenen Bedarf an Gebrauchtmaschinen sieht.

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