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11.04.2022

Turbulentes Jahr endet mit Rekordumsatz

Das Jahr 2021 machte es dem dänischen Kranhersteller HMF nicht leicht: Er musste eine weltweite Pandemie, Störungen in den globalen Lieferketten und ein brennendes Fabriksgebäude durchstehen. Trotzdem endete das Jahr mit einem Rekordumsatz, vollen Auftragsbüchern und Plänen für eine neue Zentrale. Dieses hervorragende Ergebnis habe man der wachsenden Nachfrage aus den Märkten, einer gestiegenen Effizienz in der Produktion und einer großartigen Leistung der Mitarbeiter und Geschäftspartner zu verdanken, so das Unternehmen.

„Nach 2020 waren wir uns nicht sicher, was die Zukunft bringen würde, und deshalb hatten wir für 2021 keine übertriebenen Erwartungen. Jetzt freuen wir uns aber, dass sich unsere Sorgen als grundlos erwiesen haben“, sagt CFO Klaus Skov Mortensen.

Der dänische Hersteller von LKW-Ladekranen erzielte einen Rekordumsatz in Höhe von 1,1 Milliarden DKK (umgerechnet 148 Millionen Euro) und übertraf damit alle Erwartungen. Aus einem Verlust von rund 500.000 Euro im Jahr 2020 wurde nun ein Gewinn von 11,5 Millionen Euro.

CEO Jens Seehusen Christensen sagt: „Das Ergebnis beruht hauptsächlich auf einer gestiegenen Produktivität und der hohen Nachfrage auf nahezu allen Märkten. Ohne erfahrene und professionelle Mitarbeiter und Verkaufspartner weltweit hätten wir dies nie erreichen können.“

Seehusen ist erst seit August 2021 im Amt. In den sieben Monaten hat er HMF durch die zweite Phase der Corona-Pandemie steuern müssen und mit langen Lieferzeiten und drastisch gestiegenen Kosten für Rohstoffe und Komponenten zu kämpfen gehabt. Hinzu kam zu allem Überfluss noch ein Brand in einem Produktionswerk – nach nur zwei Monaten bei HMF.

„Ich muss zugeben, dass mein Anfang bei HMF etwas turbulent war. Insbesondere der Brand in Galten hat mir einige schlaflose Nächte beschert. Zugleich war es aber beeindruckend, wie solch ein Ereignis den Zusammenhalt des HMF-Teams gestärkt hat und sich alle Mitarbeiter extra ins Zeug gelegt haben. Als CEO kann ich darauf nur stolz sein“, meint Jens Seehusen.
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Jens Seehusen Christensen


Aufgrund der starken Nachfrage in 2021 ist der Auftragsbestand bei HMF markant angestiegen. Das Unternehmen erwartet deshalb weiteres Wachstum in diesem Jahr und rechnet mit einem ähnlichen oder leicht höheren Umsatz für 2022.

„In vielen Bereichen sehen wir einem unvorhersehbaren Jahr entgegen. Was wird in der Ukraine passieren? Wird es weitere Corona-Wellen geben? Was wird mit den globalen Versorgungsketten passieren? Alle diese Einflüsse müssen wir in unsere Prognosen und Planungen für das kommende Jahr berücksichtigen“, sagt Jens Seehusen, und er fährt fort: „Bei HMF haben wir stabile Versorgungsketten und sind weder in Russland noch der Ukraine tätig. Dafür erleben wir eine stetig steigende Nachfrage nach HMF-Ladekranen, und unser Auftragsbuch ist bis weit in das Jahr 2022 hineingefüllt. Deshalb glauben wir an erfolgreiches Jahr.“

Das Jahr 2022 hat auch sehr positiv begonnen. Im März wurden so viel Krane wie noch nie in der Fabrik in Højbjerg produziert, und die Produktionskapazität dürfte weiter steigen. Zudem ist geplant, den heutigen Standort in Højbjerg (Administration und Produktion) und Galten (Produktion, Service und Fahrzeugbau) in einem neuen Gebäude zu konzentrieren.

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