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20.04.2022

Ein Plus von 28 Prozent

Haulotte hat seine Umsatzzahlen für das erste Quartal veröffentlicht, die um 28 Prozent über denen des Vorjahres liegen.

Der Gesamtumsatz lag mit 135,8 Millionen Euro knapp über den Zahlen für das erste Quartal 2020, aber immer noch deutlich unter dem Rekordwert von 163,2 Millionen Euro aus dem ersten Quartal 2019. Die Zuwächse betrafen alle Bereiche: der Verkauf von Neugeräten stieg im Jahresvergleich um 26 Prozent, die Vermietung um 31 Prozent und die Kundendienstleistungen um 19 Prozent.

In Europa stiegen die Umsätze um 21 Prozent, nachdem sie im vergangenen Jahr stark zurückgegangen waren. Im asiatisch-pazifischen Raum kletterten die Umsätze sogar um 43 Prozent, angetrieben durch das Geschäft in Australien. In Nordamerika gingen die Umsätze um 19 Prozent rauf, und zwar dank eines starken Aufschwungs im Biljax-Gerüstbaugeschäft, das um 47 Prozent zugelegt hat. In Südamerika stieg der Umsatz um 45 Prozent, wobei der größte Teil des Wachstums auf Brasilien entfiel.

In der Mitteilung des Unternehmens heißt es: „Im Einklang mit dem Jahr 2021 zeigte der globale Hubarbeitsbühnenmarkt im ersten Quartal des Jahres in allen geografischen Regionen ein nachhaltiges Wachstum, trotz anhaltender Lieferschwierigkeiten bei bestimmten Komponenten und den ersten Auswirkungen des Krieges in der Ukraine.“

Der Ausblick seitens Haulotte auf das Jahr 2022: „Trotz eines sehr komplizierten Umfelds, das mit der anhaltenden Verknappung bestimmter Komponenten, der Ukraine-Krise und dem Wiederaufflammen der Covid-19-Epidemie in China zusammenhängt, zeigt die in den letzten Monaten beobachtete Geschäftsdynamik vorerst keine Anzeichen einer Verlangsamung, so dass die Gruppe einen Auftragsbestand vorweisen kann, der im Vergleich zur letzten Veröffentlichung immer noch höher ist, und ein Umsatzwachstum von mehr als 20 Prozent bestätigt.“

Weiter heißt es: „Die Auswirkungen des Ukraine-Konflikts auf die Kosten für Bauteile, Energie und Transport sowie die zu treffenden Maßnahmen werden derzeit geprüft. In Anbetracht der Unsicherheiten in Bezug auf die Auswirkungen und die Dauer des Konflikts ist die Gruppe zum jetzigen Zeitpunkt nicht in der Lage, ihre aktuellen operativen Margenziele für 2022 zu bestätigen.“

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