Jens Ennen, eine bekannte Führungspersönlichkeit aus der Kranbranche, ist mit Wirkung vom 1. September 2023 zum Geschäftsführer des deutschen Hydraulikzylinderherstellers Montanhydraulik ernannt worden. Er tritt die Nachfolge von Ralf Becker an, der nach zehn Jahren in dieser Position in den Ruhestand geht. Ennen ist Teil eines dreiköpfigen Führungsteams, zu dem auch Finanzvorstand Josef Mertens (CFO) und der kürzlich ernannte Vertriebsvorstand Thomas Mittag (CSO, Chief Sales Officer) gehören.

In seiner Funktion als CEO verantwortet Jens Ennen ab sofort das operative Geschäft der gesamten Montanhydraulik Group auf nationaler und internationaler Ebene.

Ennen war zuvor Geschäftsführer von Tadano Europe (siehe: Jens Ennen geht), und zwar fast vier Jahre lang. Er begann seine berufliche Laufbahn 1991 als Konstrukteur bei Krupp Cranes und blieb auch nach der Übernahme durch Grove im Jahr 1995 und später durch Manitowoc, wo er zunehmend leitende Funktionen in der Konstruktion übernahm und schließlich die Bereiche Konstruktion, Produktentwicklung und Technologie leitete, bis er 2016 zum Senior Vice President für Mobilkrane in Europa und Afrika befördert wurde. Nach der Übernahme des Demag-Geschäfts durch Tadano im Jahr 2019 wurde er mit der anspruchsvollen Aufgabe betraut, die beiden Unternehmen zu einem einzigen zusammenzuführen: One Tadano.

Montanhydraulik lässt verlauten: „Durch sein Engagement bei verschiedenen großen Kranherstellern und damit als wichtiger Kunde von Montanhydraulik kann Herr Ennen in seiner neuen Funktion auf seinen umfangreichen Erfahrungsschatz aus der Branche zurückgreifen. Zusätzlich besitzt Herr Ennen durch seine früheren Tätigkeiten im Konstruktions- und Entwicklungsbereich fundierte Kenntnisse über die Produktpalette der Montanhydraulik Gruppe.“

Montanhydraulik erwirtschaftet weltweit einen Umsatz von 270 Millionen Euro und beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter an zehn Produktionsstandorten in Deutschland, den USA, Kanada, Italien und Indien. Das Unternehmen produziert eine Vielzahl von Hydraulikzylindern mit Durchmessern von bis zu 1,20 Meter und Hublängen von bis zu 27 Metern.