26.05.2025

Größer und moderner

Der Arbeitsbühnen- und Kranhersteller Palfinger seinen Standort in Duisburg umfassend modernisiert. Zudem hat sich das Unternehmen Flächenreserven für künftiges Wachstum gesichert.

Neben einer 1.300 Quadratmeter großen Servicehalle bietet der Standort eine zusätzliche 645 Quadratmeter umfassende Halle für den Aufbau von Ladekranen und Abrollkippern, eine neue Waschhalle sowie großzügige Arbeits- und Schulungsflächen. Darüber hinaus dient der neue Standort als „strategischer Knotenpunkt“ für den Vertrieb und den Ausbau regionaler Partnerschaften.

Duisburg ist nun – nach Ainring – der zweitgrößte Servicestandort des Konzerns hierzulande und bedient alle Produktbereiche, von Hubarbeitsbühnen und Ladekranen über Abroll- und Absetzkipper, Forst- und Recyclingkranen bis hin zu Mitnahmestaplern. Im Jahr 2021 hatte Palfinger die Firmen TSK Kran und Wechselsysteme sowie TSR Lacktechnik übernommen.

„Mit einer Wirtschaftsleistung von mehr als 190 Milliarden Euro und einer eng verflochtenen Industrielandschaft ist die Metropolregion Rhein-Ruhr einer der dynamischsten Wirtschaftsräume Europas“, heißt es seitens Palfinger.

„Mit über 170 Partnern in ganz Deutschland und einem starken globalen Servicenetzwerk sind wir bereits heute exzellent aufgestellt“, sagt Gerhard Sturm. „Die Erweiterung in Duisburg ist ein gezielter Schritt zur Stärkung unseres gesamten Service-Footprints und trägt der wachsenden Nachfrage nach maßgeschneiderten Lösungen Rechnung, etwa im Bereich der Hubarbeitsbühnen. Damit verfolgen wir konsequent unser Ziel, den Service-Umsatz bis 2030 auf 700 Millionen Euro zu steigern“, so der Senior Vice President Global Sales & Service.
Palfinger-Standort in Duisburg

Die Zahl der Service-Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen am Standort soll von derzeit rund 40 auf maximal 60 erhöht werden. Zudem verlagert Palfinger Platforms seinen bisherigen Standort in Krefeld mit rund 35 Beschäftigten nach Duisburg.

„Da eine Erweiterung der bestehenden Flächen in Krefeld nicht möglich war, werden administrative und vertriebsnahe Funktionen wie Entwicklung, Service, strategischer Einkauf, Vertrieb sowie das Ersatzteilzentrum künftig am erweiterten Standort in Duisburg gebündelt“, so der Konzern. Die Produktion der Bühnen wurde bereits 2023 planmäßig im Werk Löbau zentralisiert.

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