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07.05.2003

Branche schlecht gestartet

Nach Umsatzrückgängen im vergangenen Jahr vermeldet der Bundesverband der Baumaschinen-, Baugeräte und Industriemaschinen-Firmen (BBI) einen überwiegend negativen Start für den Baumaschinenhandel sowie Arbeitsbühnenvermieter in das Jahr 2003.

Im Baumaschinenhandel berichten 50 Prozent stagnierende Umsätze, weitere 40 Prozent Umsatzrückgänge. Besonders negativ läuft es im Bereich der Turmdrehkrane, wo 70 Prozent Umsatzrückgänge vermelden. Lediglich der Gebrauchtmaschinenhandel lag die Zahl der Umsatzsteigerungen weit über denen, die einen Rückgang zu verbuchen hatten.

Im Bereich der Arbeitsbühnenvermietung haben 45 Prozent der befragten Unternehmen für die ersten drei Monate des Jahres Umsatzrückgänge hinnehmen müssen. Weitere 35 Prozent meldeten Umsätze auf dem Vorjahresniveau und nur 20 Prozent berichten von Zuwächsen.

Am signifikantesten mit 60 Prozent war der Einbruch bei der Gruppe Arbeitsbühnen auf Kettenfahrwerken zu spüren. Aber auch im Bereich der LKW-Bühnen, Selbstfahrern und Scherenbühnen wurden hohe Anteile negativer Meldungen registriert. Ein Ausnahme bilden die Anhängerarbeitsbühnen, bei denen 45 Prozent der befragten Unternehmen gestiegene Umsätze vermelden. Ein markantes Ergebnis liegt für die Prognosen von Scherenarbeitsbühnen vor. 40 Prozent rechnen mit Zuwächsen und 50 Prozent gehen von Umsatzrückgängen aus.

Dementsprechend verhalten blicken die Befragten auf das laufende zweite Quartal.

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