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09.01.2008

Und es hat Zooom gemacht

Die Gardemann Arbeitsbühnen GmbH und die Zooom Deutschland GmbH schließen sich zusammen. Dies erklärte Gardemann-Geschäftsführer Maarten Mijnlieff am Dienstag in Düsseldorf.

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Geschäftsführer Maarten Mijnlieff (l.) und Hubert Gardemann, Leiter Marketing


Das Unternehmen setzt auf eine „Eine-Marke-Strategie“ und wird somit den alten und neuen Markennamen Gardemann tragen. „Gardemann hat aufgrund der Historie die größere Bekanntheit als Zooom“, sagte Mijnlieff.

Sitz der Gesellschaft ist Alpen am Niederrhein. Dort werden Kundenbetreuung, Angebots- und Auftragsabwicklung, Logistik- und Störungsdienst sowie die Verwaltung für Deutschland gebündelt. „Der Zusammenschluss beider Unternehmen macht Gardemann nun zum bundesdeutschen Marktführer“, sagte Mijnlieff. Gardemann neu verfügt über 43 Mietstationen, 450 Mitarbeiter und mehr als 4500 Arbeitsbühnen in der Mietflotte.

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Mijnlieff in Düsseldorf


Branchenkenner geben zu bedenken, dass die beiden Unternehmen für eine komplett unterschiedliche Preispolitik stehen oder gestanden haben. Auf der einen Seite das Traditionsunternehmen Gardemann, einer der Pioniere in der deutschen Bühnenbranche, auf der anderen Seite der relative Newcomer Zooom, erst seit wenigen Jahren auf dem Markt. Der Schwerpunkt von Zooom liegt im Baustellenbereich mit einer der größten Scheren- und Teleskop-Flotten Deutschlands (2580 Maschinen).

Den Kunden soll der Zusammenschluss auf alle Fälle zwei Vorteile bringen: höhere Geräteverfügbarkeit und größere Auswahl.

Neu ist das Erscheinungsbild von Gardemann. „Wir wollen ein klares Zeichen setzen, dass sich etwas geändert hat und dass sich etwas ändern wird, im positiven Sinne“, so der Geschäftsführer. Das neue Logo soll Gardemann einerseits klar als Mitglied der Lavendon-Gruppe ausweisen und andererseits den Kunden signalisieren „Erledigt, Haken dran“.

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Freifahrten für Freiwillige


Müssen jetzt alle Gardemann-Bühnen umlackiert weden? „Nein, das wäre wirtschaftlich unsinnig“, meint Maarten Mijnlieff. Blau lackiert sind oder werden die Neuzugänge im Bereich der Selbstfahrer wie Scheren- und Teleskopbühnen. Für LKW- und Anhängerbühnen etc. bleibt die gelbe Lackierung erhalten.

Als Motto und Marschroute gab der Niederländer „profitables Wachstum“ vor. Man wolle neue Standards setzen, das Anmieten von Arbeitsbühnen attraktiver gestalten und sowohl organisch wachsen als auch gezielt akquirieren. „2008 wird das Gardemann-Jahr!“, ist Mijnlieff überzeugt. Man darf also gespannt sein.

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