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08.02.2008

Jetzt ist es (fast) amtlich

Die Umsätze des deutschen Baumaschinen-, Baugeräte- und Industriemaschinenhandels entwickelten sich im Jahr 2007 insgesamt positiv. Wie eine Umfrage des bbi im Januar 2008 unter den bedeutendsten Branchenunternehmen ergab, verzeichneten im Vorjahr Unternehmen aus Westdeutschland ein Umsatzplus von durchschnittlich nominal 12,5 Prozent. Insgesamt verzeichneten 80 Prozent der an der Befragung teilnehmenden
Firmen 2007 eine positive Umsatzentwicklung. Jeweils zehn Prozent verwiesen auf stagnierende beziehungsweise rückläufige Zahlen im Jahresvergleich.

Die Entwicklung der Unternehmen in Ostdeutschland verlief uneinheitlich. Hier gingen gleichermaßen Meldungen über bedeutende Umsatzzuwächse und über -rückgänge ein. Im Durchschnitt verzeichneten die Branchenunternehmen Ost ein Wachstum von drei Prozent. Das Bundesamt für Statistik weist für den Zeitraum Januar bis November 2007 einen Umsatzzuwachs von 15 Prozent für die gesamte Branche aus.

Für den Bereich der Arbeitsbühnen wird gar ein Plus von 19 Prozent gemeldet. 90 Prozent der Unternehmen meldeten dabei ein Plus. Jeweils fünf Prozent werden bei gleichbleibend beziehungsweise rückläufig geführt. Zurückzuführen waren die Umsatzzuwächse zu einem wesentlichen Teil auf Kapazitätserweiterungen.

Bei den einzelnen Vermietgruppen erzielten 2007 die selbstfahrenden Scheren-Arbeitsbühnen mit 21 Prozent das größte Umsatzplus. Ähnlich stark legten Teleskop- und Gelenkteleskop-Arbeitsbühnen sowie LKW-Arbeitsbühnen zu. Ebenfalls zweistellig legten die Umsätze mit Arbeitsbühnen auf Kettenfahrwerken zu. Die Umsätze mit Anhänger-Arbeitsbühnen stiegen, etwas schwächer, um fünf Prozent an.

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