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24.07.2008

Terex Cranes legt mächtig zu

In den ersten sechs Monaten des Jahres hat Terex Cranes einen Umsatzsprung um satte 38 Prozent hingelegt auf 1,44 Milliarden Dollar. Der Gewinn schoss verglichen mit dem 1. Halbjahr 2007 um 93 Prozent in die Höhe auf nunmehr 212 Millionen Dollar.

Der Auftragseingang übertrifft den von Mitte 2007 um 45 Prozent, ist allerdings um sechs Prozentpunkte gefallen gegenüber März 2008. Das liegt aber vor allem daran, dass Terex bis jetzt noch gar keine Aufträge entgegennimmt für eine Reihe von Krantypen, hauptsächlich RT-Krane, die nach dem 1. Januar 2009 ausgeliefert werden sollen.

Sinn und Zweck des Ganzen: Die Preise für Auslieferungen im kommenden Jahr sollen „die Nachfrage und die potenziellen Kostensteigerungen abbilden“. Terex Cranes zufolge seien Aufträge im Volumen von 484 Millionen Dollar (auf derzeitigem Preisniveau) noch nicht berücksichtigt. Erst im 3. Quartal sollen die Preise festgezurrt werden.

Die Versorgungsengpässe bei manchen Komponenten sind laut Terex in Europa nicht mehr so dramatisch. Als Beispiel nannte das Unternehmen Getriebe und Hydraulik.

In den einzelnen Fertigungsstätten für Krane sollen die Kapazitäten durch Effiziensteigerungen hochgefahren werden, ohne dass jetzt weitere Fläche benötigt würde, wie zum Beispiel beim Werk in Waverly, Iowa, wo die Kapazitäten so verdoppelt wurden. Besonders im Blickpunkt der Unternehmensspitze liegen die deutschen und die chinesischen Werke.

Die Terex-Gruppe konnte ihren Umsatz um 23 Prozent auf 5,3 Milliarden US-Dollar steigern. Der Vorsteuergewinn ging um 33 Prozent auf knapp 600 Millionen Dollar rauf.

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