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24.07.2008

Genie mit leichtem Zuwachs

Im ersten Halbjahr 2008 konnte die Arbeitsbühnensparte von Terex ihren Umsatz gegenüber den ersten sechs Monaten 2007 um sechs Prozent auf jetzt 1,26 Milliarden Dollar steigern. Dafür rauschten aber die Aufträge in den Keller: Um 47 Prozent sind diese zurückgegangen gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum, und selbst gegenüber Ende März 08 sind es 40 Prozent weniger.

Rechnet man Wechselkursgewinne heraus, so ist der Umsatz nur um ein Prozent gewachsen. Dem Unternehmen zufolge konnte Westeuropa die Umsatzerwartungen nicht erfüllen, während der US-Markt die Erwartungen erfüllt hat. In den so genannten „developping markets“, also in Ländern und Regionen mit Potenzial, wie Brasilien, Russland, Osteuropa und dem Mittleren Osten, konnte Genie weiter zulegen.

Die Produktion soll nun der erwarteten geringeren Nachfrage im 2. Halbjahr – in Westeuropa und den USA rechnet der Konzern damit – angepasst werden, hieß es bei Terex.

Mögen manche Experten mit einem Einbruch im Geschäft von Genie gerechnet haben – dieses Ergebnis dürfte diese überraschen, und zwar positiv. Minimales Wachstum nimmt sich allemal besser aus als ein Rückgang jedweder Größenordnung.

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