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29.03.2004

Doppeljubiläum!

Die bauma und die Partnerschaft zwischen Caterpillar und Zeppelin feiern den Fünfzigsten! Jim Owens, seit dem 1. Februar 2004 Caterpillar Chairman, hat bei seiner Rede auf der bauma das gute Verhältnis zum deutschen Händler Zeppelin hervorgehoben. Für die Bereiche Infrastruktur, Transport und Warenumschlag könnten die Unternehmen gemeinsam hervorragende Lösungen bieten.

75 Maschinen und sechs Motoren tragen auf dem Messegelände den bekannten Caterpillar Schriftzug. Und sicher noch wesentlich mehr Boots…

Jim Owens, der schon seit den 70er Jahren im Geschäft ist, hat ehrgeizige Ziele. Er steuert neue Märkte in Indien, der GUS, Brasilien und gar die Marktführerschaft in China an. Als bisherige Hauptmärkte gelten Europa, der Mittlere Osten und Afrika. Noch sei der Markt in China stark zersplittert, doch Caterpillar sei schon seit den 70er Jahren in China aktiv und habe bereits mehrere Joint Ventures gegründet.

Währungsprobleme, wie letztes Jahr durch den schwachen Dollar und starken Euro verursacht, hält Owens für lösbar – durch ein gutes Cashflow-Management. Auch den drohenden Stahlpreiserhöhungen schaut er – als einer der weltgrößten Stahlkäufer - relativ gelassen entgegen. Notfalls müsse der Preisdruck dann weitergegeben werden. Die „Cat Rental Stores“ seien – gerade in angespannten Finanzlagen – ein wichtiger Geschäftsbereich des Unternehmens. 800 Millionen Euro Umsatz erzielte Caterpillar letztes Jahr allein im Mietgeschäft.

Noch für dieses Jahr prognostiziert Jim Owens eine Umsatzsteigerung um 12 Prozent, der Nettogewinn soll um 40 Prozent gesteigert werden. 50 Prozent seiner Umsätze erzielt das Unternehmen mit seinem Maschinensektor, 40 Prozent mit Motoren und zehn Prozent mit Finanzdienstleistungen.

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