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14.04.2016

Teupen lässt den Puma los: Arbeitsbühne schreit Bagger

Fast zehn Jahre lang ging Teupen mit dem Puma schwanger. Nun hat das westfälische Unternehmen den Schleier um seinen Puma gelüftet. Herausgekommen ist ein revolutionäres Modell: 42 Meter Arbeitshöhe auf einem Menzi-Muck-Chassis.

Der Puma 42GTX vereint den bewährten Teupen-Auslegermechanismus - in dem Fall mit 42 Meter Arbeitshöhe - mit dem bewährten 4x4-Unterwagen des Schweizer Herstellers Menzi Muck, wie er sonst für Schreitbagger verwendet wird. Indem auf zwei bewährte Komponenten zurückgegriffen wurde, konnten Entwicklungszeit und -kosten im Rahmen gehalten werden. So dürften auch keine Kinderkrankheiten an der Maschine zu erwarten sein.
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Der neue Teupen Puma 42 GTX kann bis zu 10km/h schnell fahren


Entwickelt wurde die Neuheit zusammen mit vier potenziellen Kunden, die eine Geheimhaltungsvereinbarung unterzeichnen mussten. Der Puma 42GTX bietet 42,7 Meter Arbeitshöhe und 16,7 Meter Reichweite mit 300 Kilogramm im Korb! Maximal kann der Arbeitskorb 400 Kilogramm Gewicht aufnehmen. In Transportstellung kann die 17,6 Tonnen schwere Bühne bis zu 10 km/h schnell fahren. Sie ist 9,2 Meter lang, 2,48 Meter breit und drei Meter hoch.

Der Auslegeranlenkpunkt thront auf einem patentierten Adapter, der genug Freiraum lässt zwischen Chassis und Aufbau, sodass die Maschine über alle Arten von Hindernisse „laufen und klettern“ kann. Oder schreiten und fahren. 1,20 Meter tiefe Pfützen oder auch Steine wie auch Baumstämme machen dem Puma nichts aus.
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Teupens Puma im Steinbruch


In dem um 360 Grad drehbaren Oberwagen ist eine klimatisierte Kabine verbaut, von der aus man die Bühne bedienen und fahren kann. Alle Steuerungen finden sich ebenso im Korb. Der größte Teil der Entwicklung entfiel auf die Elektronik, also auf die Frage, wie man die beiden Maschinenteile miteinander kommunizieren lässt.

Die Neuheit kostet über 450.000 Euro und ist bereits sechsmal verkauft worden. Teupen rechnet damit, 15 bis 20 Stück pro Jahr zu verkaufen.

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