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31.08.2020

Heinz Helmut Kempkes verstorben

Der Remscheider Familienunternehmer Heinz Helmut Kempkes ist bereits am 13. August 2020 im Alter von 72 Jahren verstorben, wie „sein“ Unternehmen Kuli Hebezeuge diesen Montag mitteilt. Fünf Jahrzehnte lang widmete er sein Schaffen dem national und international bekannten Kranbauer.

Mit Weitsicht entwickelte er das 1947 von seinem Vater in Duisburg gegründete Unternehmen erfolgreich weiter. Heute kann Kuli Hebezeuge auf Kunden in mehr als 120 Ländern auf allen Kontinenten blicken.

Nach Abschluss seines Maschinenbaustudiums sowie seiner wissenschaftlichen Tätigkeit am Lehrstuhl für Fördertechnik an der Technischen Hochschule Darmstadt stieg Heinz Helmut Kempkes mit 27 Jahren 1975 in das väterliche Unternehmen ein, dessen geschäftsführender Gesellschafter er 1982 wurde.

Neben seinen vielen Engagements in der Region wurde Kempkes auch in zahlreiche bundesweite sowie europäische Ehrenämter berufen. So war er unter anderem Vorsitzender des Fachverbands Fördertechnik und Intralogistik und Mitglied des Hauptvorstands im Verband Deutscher Maschinen und Anlagenbau (VDMA), Mitglied des Präsidiums der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsgemeinschaften (AiF) und Präsident der European Materials Handling Federation (FEM ) in Brüssel.
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Heinz Helmut Kempkes


Zudem war Heinz Helmut Kempkes auch maßgeblich an der Gründung der RAL Gütegemeinschaft Kranservice (GKS) in Siegen im Jahr 1999 beteiligt und dort als Mitglied des Vorstands und Obmann des Güteausschusses viele Jahre ehrenamtlich tätig. Auf ihn geht auch die Gründung der Forschungsgemeinschaft Intralogistik Fördertechnik und Logistiksysteme (IFL) im Jahr 2005 am Firmensitz in Remscheid zurück. Für sein herausragendes Engagement erhielt der Vielbeschäftigte im Jahr 2013 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Die Weichen für den Fortbestand des Familienunternehmens stellte der Senior bereits im Jahr 2009 mit der Berufung seines Sohnes Dr. Helmut Oliver Kempkes in die Geschäftsführung. Bis zuletzt zeigte er unermüdlichen Einsatz für die Firma, so das Kranbauunternehmen.

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